Systemparameter
SAP BASIS UND DATABASE SERVICE
Im Laufe der Zeit wurden die mit der Basis verbundenen Aufgaben komplexer und zeitaufwendiger, so dass nur noch die Berater sie bewältigen konnten. Es entstand ein Bedürfnis, eine Person einzustellen, die sich nur mit den Basis-Angelegenheiten beschäftigt.
Über den in den SAP NetWeaver AS integrierten Internet Transaction Server (ITS) können Sie – bis auf wenige Ausnahmen – SAP-GUI-Transaktionen und Reports im Webbrowser nutzen. Das zweite Programmiermodell ist das der Business Server Pages (BSP) und deren Weiterentwicklung zu Web Dynpro ABAP, in dem mit ABAP als Programmiersprache HTML-Seiten dynamisch generiert werden. Technisch hat dieses Programmiermodell den Vorteil, dass keine weitere Softwarekomponente installiert werden muss; Business Server Pages bzw. Web-Dynpro-ABAP-Seiten werden direkt in den »normalen« SAP-Applikationsinstanzen generiert. Ein Beispiel für die Nutzung dieser Technologie ist SAP Customer Relationship Management (SAP CRM) ab Version 5.0.
Migration Ihrer ERP-Landschaft nach SAP on HANA oder S/4HANA
Als ich in den frühen 1990er Jahren meine Karriere mit der Administration von SAP ERP auf Oracle begann, erforderte der Betrieb einer Datenbank weitaus mehr Wissen. Ein Oracle-Administrationsexperte mit einem Jahrzehnt Erfahrung verstand vielleicht nur etwa 5 % dessen, was die Datenbank erforderte.
Die Trefferraten für die SAP-Puffer sollten 98 % oder mehr betragen. (Ausnahme: Für den Programmpuffer, den Einzelsatzpuffer und den Export-/Importpuffer können geringere Trefferquoten toleriert werden.) In einem produktiven System sollten keine Verdrängungen in den Puffern auftreten. Ist dies dennoch der Fall, sollte die Puffergröße bzw. die maximale Anzahl der Einträge erhöht werden. Ausnahme ist auch hier der Programmpuffer, für den etwa 10.000 Verdrängungen pro Tag toleriert werden können. Es sollten sowohl ausreichend Speicherplatz als auch ausreichend freie Einträge im Puffer vorhanden sein, um Verdrängungen in Zukunft zu vermeiden.
Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.
Ich glaube, dass Unternehmen in zehn Jahren aus einer Vielzahl von Plattformen zur Multi-Cloud-Automatisierung auswählen können.
Ein produktives Arbeiten mit Instanzen ist in einer derartigen Situation in der Regel nicht mehr möglich.