SAP Basis SCC7 Mandantenimport – Nachbereitung - SAP Admin

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SCC7 Mandantenimport – Nachbereitung
Transaktionscode /$GUI_E2E_TRACE
In der SAP-Onlinehilfe zur ABAP-Programmierumgebung und in der ABAP-Laufzeitumgebung (Transaktionscode SAT) finden Sie unter Tipps und Tricks ausführliche Informationen zur performanten ABAP-Programmierung, anhand der Sie sich mit den dort vorgestellten Codebeispielen vertraut machen sollten. In der Praxis gibt es immer wieder drei Programmierfehler, die zu einem hohen Hauptspeicher- bzw. CPU-Bedarf von Programmen führen: Fehlende REFRESH- bzw. FREE-Anweisungen - Mit den ABAP-Anweisungen REFRESH und FREE werden interne Tabellen gelöscht, und der allokierte Hauptspeicher wird freigegeben. Fehlen diese Anweisungen, werden unnötig Ressourcen blockiert, und die ausgeführten Operationen (READ oder LOOP) benötigen unnötig viel Zeit. Ineffizientes Lesen in großen internen Tabellen - Die ABAP-Anweisung READ TABLE ... WITH KEY ... erlaubt, in internen Tabellen zu suchen. Verwenden Sie diese Anweisung bei einer Standardtabelle ohne weiteren Zusatz, erfolgt die Suche sequenziell. Dies ist bei großen Tabellen ein aufwendiger Vorgang. Die Performance von Suchzugriffen wird wesentlich verbessert, wenn mit dem Zusatz ... BINARY SEARCH mittels binärer Suche gelesen wird. Dazu muss die Tabelle allerdings sortiert sein (siehe ABAP-Hilfe zur Anweisung READ TABLE). Die Performance von Operationen auf großen Tabellen optimieren Sie z. B. durch sortierte Tabellen (SORTED TABLE) bzw. Hash-Tabellen (HASHED TABLE). Wird ein READ-Befehl auf einer sortierten Tabelle ausgeführt, verwendet der ABAP-Prozessor automatisch eine binäre Suche. Wichtig ist, dass die Schlüsselfelder, die zur Suche verwendet werden, den Sortierkriterien der Tabelle entsprechen. Der Suchaufwand steigt bei einer sortierten Tabelle nur logarithmisch mit der Größe der Tabelle an. Konstante Zugriffskosten liegen bei Hash-Tabellen vor, falls die ABAP-Anweisung READ TABLE ... WITH TABLE KEY verwendet wird. Ein effizienter Zugriff auf Hash-Tabellen ist aber nur mit Angabe des vollständigen Schlüssels möglich! Geschachtelter Loop - Geschachtelte Loops werden häufig bei der Verarbeitung von abhängigen Tabellen verwendet (z. B. Kopf- und Positionsdaten). Handelt es sich bei HEADER und POSITION um Standardtabellen, loopt der ABAP-Prozessor für jeden Eintrag in der Tabelle HEADER über alle Einträge in der Tabelle POSITION und prüft für alle Einträge, ob die WHERE-Bedingung erfüllt ist. Dies ist insbesondere dann sehr zeitaufwendig, wenn die Tabellen HEADER und POSITION sehr viele Einträge enthalten. Verwendet man hingegen Tabellen vom Typ SORTED, ermittelt der ABAP-Prozessor die zu bearbeitenden Daten mit binärer Suche und iteriert nur über die Bereiche, die der WHERE-Bedingung genügen. Die Sortierung bringt allerdings nur Vorteile, wenn die WHERE-Bedingung die ersten Felder des Sortierschlüssels enthält.

Sofern die statistischen Sätze auf dem AS Java nicht regulär aktiviert sind, werden diese im Fall der End-to-End-Laufzeitanalyse zielgerichtet für die Analyse aktiviert. Für die Detailanalyse werden auf der ABAP-Instanz die statistischen Sätze und auf der Java-Instanz der Introscope-Trace verwendet. Zusätzlich können optional noch auf der ABAP-Instanz die ABAP-Laufzeitanalyse und der SQL-Trace sowie auf der Java-Instanz das Java-Logging und der SQL-Trace aktiviert werden. Zur Analyse der verteilten Statistiksätze können entweder der zentrale Workload-Monitor und die zentrale Einzelsatzstatistik oder die Werkzeuge des SAP Solution Managers verwendet werden.
Windows
Als ich in den frühen 1990er Jahren meine Karriere mit der Administration von SAP ERP auf Oracle begann, erforderte der Betrieb einer Datenbank weitaus mehr Wissen. Ein Oracle-Administrationsexperte mit einem Jahrzehnt Erfahrung verstand vielleicht nur etwa 5 % dessen, was die Datenbank erforderte.

Applikationsschicht: Die Applikationsschicht bildet die zentrale Komponente des SAP ERP Systems und wird deshalb auch als Basis-System bezeichnet. Hier werden alle Anwendungen und Berechnungen ausgeführt. Die Applikationsschicht kommuniziert sowohl mit der Datenbankschicht als auch mit der Präsentationsschicht. Zum einen fordert sie Daten aus der Datenbankschicht an, verarbeitet diese und gibt sie dann an die Präsentationsschicht weiter. Daten, die in der Präsentationsschicht neu eingegeben werden, werden zum anderen an die Datenbankschicht weitergegeben und dort gespeichert.

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.

Der Message-Server ermöglicht außerdem die Kommunikation der einzelnen Applikationsserver untereinander.

Weiterhin benötigen Sie Zugang zu dem Filesystem bzw. den SAP-Verzeichnissen, da sie die oben genannten Dateien dort manuell einfügen müssen.
SAP ADMIN
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