Load-Monitor im SAP HANA Studio
SM21 Systemprotokoll
Ein zweiter Punkt, den Sie anhand dieses Monitors ermitteln können, ist, ob der Auslagerungsspeicher des Betriebssystems ausreichend groß konfiguriert ist. Berechnen Sie dazu den maximal vom SAP-System allokierbaren Speicher als Summe der Werte Virtual memory allocated und Maximum heap area. Beachten Sie, dass der maximal allokierbare Speicherplatz (d. h. auch der Datenbank, des Betriebssystems und eventueller anderer Systeme) kleiner ist als die Summe aus physisch vorhandenem Hauptspeicher und Auslagerungsspeicher (Swap Space). Andernfalls riskieren Sie einen Systemabsturz.
NEUE TECHNOLOGIEN UND INNOVATIONEN Die Rolle der IT verändert sich (bi-modale IT). Auf die SAP-Basis trifft diese neue bi-modale Organisation in besonderem Maße zu. Zum einen ist es notwendig, den SAP-Betrieb in gewohnter Stabilität und Sicherheit weiter zu gewährleisten, und zum anderen, als Business Innovator zu agieren, um der Rolle als Technologieberater für SAP-Technologie gerecht zu werden. NAMENSGEBUNG DER SAP-BASIS ANPASSEN Die ursprüngliche Definition und Namensgebung der SAP-Basis wird dem heutigen Aufgabengebiet nicht mehr gerecht. Deshalb ist zu empfehlen, der SAP-Basis in Abhängigkeit von der zukünftigen Organisationsform eine aussagekräftige und zeitgemäße Bezeichnung zu geben. Hierbei sollte bspw die in Empfehlung [A1] aufgeführte bi-modale Rolle berücksichtigt werden.
Puffer, Indizes und Aggregate im SAP-System
Die Trefferraten für die SAP-Puffer sollten 98 % oder mehr betragen. (Ausnahme: Für den Programmpuffer, den Einzelsatzpuffer und den Export-/Importpuffer können geringere Trefferquoten toleriert werden.) In einem produktiven System sollten keine Verdrängungen in den Puffern auftreten. Ist dies dennoch der Fall, sollte die Puffergröße bzw. die maximale Anzahl der Einträge erhöht werden. Ausnahme ist auch hier der Programmpuffer, für den etwa 10.000 Verdrängungen pro Tag toleriert werden können. Es sollten sowohl ausreichend Speicherplatz als auch ausreichend freie Einträge im Puffer vorhanden sein, um Verdrängungen in Zukunft zu vermeiden.
Ohne diese Provisionierungskomponente müssten Anpassungen von Mitarbeiterberechtigungen in den jeweiligen IT-Ressourcen von den zuständigen System- Administratoren umgesetzt werden. Manuelle Provisionierungsabläufe bilden allerdings naturgemäß eine Fehlerquelle. Ändert sich das Aufgabenspektrum eines Mitarbeiters müsste der Systemadministrator bei der Änderung und Löschung von Zugängen alle aktiven Benutzerkonten berücksichtigen. Ein modernes IDM-System hilft den Unternehmen deshalb gerade in komplexen und heterogenen Systemlandschaften den Überblick zu Benutzern und deren Berechtigungen zu behalten.
Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.
Einpflegen der Organisationsebene in die Masterrolle Schritt 2: Abgeleitete Rollen definieren Anlegen von abgeleiteten Rollen Zuordnung der Masterrolle Nachdem Sie nun die Masterrolle angelegt haben, stehen die abgeleiteten Rollen an der Reihe.
Bei der Verwaltung von Benutzer- und Berechtigungsstrukturen muss sichergestellt werden, dass bei Änderung von Aufgaben- und Verantwortungsbereichen die Berechtigungen der betroffenen Mitarbeiter in den Systemen angepasst werden.