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Parameteränderungen und Netzwerkcheck
Auch Soft Skills spielen in diesem Beruf eine wichtige Rolle. Im Alltag sind kommunikative Fähigkeiten gefragt, denn SAP-Administratoren stehen oft in engem Kontakt mit Kunden und müssen auf deren Wünsche und Fragen eingehen. Außerdem müssen sie in der Lage sein, strukturiert zu arbeiten und kreative Lösungen und Entscheidungen zu finden. Um den Anschluss nicht zu verlieren, ist eine kontinuierliche Weiterbildung in diesem Bereich ratsam.
Benutzerkontextdaten werden von Dialog-Workprozessen in folgender Reihenfolge abgelegt: Beim Start einer Transaktion wird der Benutzerkontext bis zu einer Größe von ztta/roll_first im lokalen Roll-Bereich des Workprozesses gespeichert. ztta/roll_first soll auf 1 (Byte) gesetzt werden. Dies bedeutet, dass zunächst überhaupt kein SAP Roll Memory belegt werden soll. Aus technischen Gründen werden allerdings immer administrative Daten in der Größenordnung von bis zu 100 kB im lokalen Roll-Bereich des Workprozesses abgelegt, auch wenn ztta/roll_first = 1 ist. Wächst die Größe des Benutzerkontextes über den Wert ztta/roll_first hinaus, werden die Daten im SAP Extended Memory abgelegt. Ist der SAP Extended Memory erschöpft oder erreicht der Benutzerkontext die Quote von ztta/roll_extension*, wird der verbleibende Rest des lokalen Roll-Bereichs bis zu einer Größe von ztta/roll_area genutzt. Wächst der Kontext weiter an und übersteigt der Speicherbedarf auch diesen Wert, allokiert der Workprozess SAP Heap Memory nach Bedarf. Die Verwendung von SAP Heap Memory hat den Nachteil, dass dieser Speicher lokal ist und auch nicht mehr – wie beim SAP Roll Memory – in einen globalen Speicherbereich kopiert (gerollt) werden kann. Wenn ein Prozess SAP Heap Memory allokiert, kann der Kontext nicht mehr zu einem anderen Workprozess übertragen werden. Der Workprozess bleibt einem Benutzer exklusiv zugeordnet. Diesen Zustand bezeichnet man als PRIV-Modus (Private Mode). In der Workprozess-Übersicht wird dieser Zustand in den Spalten Status und Grund durch die Werte hält bzw. PRIV dokumentiert.
SWELS Ereignis-Trace ein-/ausschalten
Das klassische System-Monitoring überwacht bestenfalls jede Softwarekomponente einzeln. Angesichts der Vielzahl von Komponenten, die an einer Lösung beteiligt sein können, kann es jedoch vorkommen, dass zwar jede Komponente für sich korrekt arbeitet, der Geschäftsprozess dem Endanwender dennoch nicht performant, korrekt und sicher zur Verfügung steht. Dies kann z. B. an einer fehlerhaften Kommunikation zwischen Komponenten liegen. Ein Solution Monitoring muss daher geschäftsprozessspezifische Überwachungsteile haben, die komponentenübergreifend den Geschäftsprozess überwachen.
Wir können sagen, dass Basis das Betriebssystem für SAP-Anwendungen und ABAP ist. Die Basis stellt Dienste wie Kommunikation mit dem Betriebssystem, Datenbankkommunikation, Speicherverwaltung, Sammlung von Anwendungsdaten zur Laufzeit, Webanfragen, Austausch von Geschäftsdaten usw zur Verfügung.
Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.
Eingeschränkt änderbar heißt in diesem Zusammenhang, dass Repository- Objekte nur als nicht-Originale angelegt werden können (kleiner Hinweis: für Pakete ist die Einstellung "eingeschränkt änderbar" und "änderbar" identisch in der Funktion).
Sie müssen die nötigen Berechtigungen [Seite 7] für den SAP Patch Manager haben.